Der Traum vom Einbauschrank

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Ich habe mich in den letzten Wochen viel mit dem Thema Aufräumen und Minimalimus beschäftigt. Wenn man ein großes Haus hat, dann hat man auch jede Menge Dinge – Vasen, Teelichter, Bücher, Küchenutensilien, Kosmetika und vor allem Kleidung. Ich werde in den nächsten Tagen noch einen ausführlichen Post zu diesem Thema schreiben, heute beschäftige ich mich erst mal mit dem Thema Kleiderschrank. Vor einigen Wochen bin ich nämlich von CABINET eingeladen worden mir den Show Room in Köln einmal anzugucken – vielleicht habt ihr mich ja damals in meiner Instagram Story begleitet.

Ein begehbarer Kleiderschrank, das ist sicher etwas von dem viele äh Frauen wohl vor allem träumen. Tatsächlich werden heutzutage in Neubauten vor allem Kleiderzimmer und begehbare Kleiderschränke eingebaut. Davon kann ich nur träumen, denn in meinem alten Haus von 1918 ist kein Platz für ein Ankleidezimmer, zumindest nicht so lange meine drei Kinder noch zu Hause wohnen. Aber auch wenn sie ausgezogen sind, wäre es ein bisschen schwierig. Schwierig, aber nicht unmöglich, wie ich bei CABINET erfahren durfte.

CABINET – Einbauschränke nach Maß

CABINET ist ein Familienunternehmen mit Sitz in Deutschland und einer Manufaktur vor den Toren Kölns und besteht schon seit Ende der 1970er Jahren. Gründer Michael Greven brachte die Idee des klassischen Einbauschranks aus Nordamerika mit. Wer schon einmal Urlaub in den USA gemacht hat oder amerikanische Fernsehserien guckt kennt das – Nischen und Wände werden für Schränke genutzt, deren Türen auf Schienen gleiten. Diese Idee wird bis heute immer wieder weiter entwickelt und bietet für jeden Geschmack – ganz egal ob Landhaus oder Minimalistisch – jede Menge Möglichkeiten.  Für die CABINET-Türen stehen 5 Rahmenprogramme sowie verschiedene Materialien und Oberflächen wie Holz, Beton, Leder, farbiges Glas, Tapeten, Stoffe zur Verfügung. Ergänzt werden die Türen durch Innensysteme mit Schubladen, Kleiderstangen und Boxen  in unterschiedlichen Farben und mit verschiedenen Griffen.

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Der Traum vom Einbauschrank

Während meiner Blogpause habe ich mein Haus quasi auf links gekrempelt und fast jeden Gegenstand und jedes Kleidungsstück in die Hand genommen. In einem Fünf-Personen-Haushalt ist das eine ganze Menge. Vor allem Kleidung. Winterjacken, Sommerjacke, T-Shirts, Hosen, Kleider für schick, Kleider für jeden Tag, Anzüge, Hemden, Schlafanzüge, Unterwäsche, Sportklamotten. Und da geht es weiter: Sportklamotten für den Sommer, Sportklamotten für den Winter, Thermoshirts, Skiunterwäsche, Skihosen, Skijacken. Wanderschuhe, Softshelljacken, Wandersocken. Strandhandtücher. Badesachen. Ich könnte hier ewig weiter tippen und hätte noch nicht alles aufgezählt. Ihr kennt das.

Im Moment habe ich das Ganze schön aufs Haus verteilt. Die Skisachen sind in Kisten verstaut auf dem Speicher, die Wanderschuhe stehen im Keller, die Badesachen habe ich in eine Ecke meines Kleiderschrankes gequetscht. Apropos Kleiderschrank: mein Mann und ich teilen uns einen Schrank von einer Größe von zwei Metern. Jeder von uns hat also quasi einen Meter Schrank. Und ganz ehrlich – eigentlich reicht das. Ich habe unsere Garderobe gerade radikal minimiert. So habe ich zum Beispiel derzeit nur 50 Kleidungsstücke, Winterjacken, Unterwäsche, Schlafanzüge und Sportklamotten ausgenommen. Angelehnt an das Prinzip der Capsule Wardorbe habe ich genau überlegt, was ich tatsächlich brauche und was ich auch wirklich anziehe. Wir sind in den letzten Jahren prima mit dieser Größe des Schrankes zurecht gekommen, vielleicht auch weil die Größe uns quasi dazu zwingt nicht zu viel zu besitzen.

Trotzdem wäre ein Einbauschrank im Schlafzimmer schon ein Traum. Ein Schrank, der gerade eingebaut ist (bedingt durch die schiefen Wände in unserem alten Haus steht nämlich immer ALLES schief!) und der die Tür umschließt. Ein Schrank, in dem nach oben genug Platz ist für all die Winter- bzw. Sommersachen und die Sportklamotten, die man nicht so häufig braucht. Ein Schrank, bei dem wir uns nicht um die Zentimeter auf der Kleiderstange streiten müssten, sondern jeder seinen eigenen Teil hätte.

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Schlicht, zeitlos und praktisch – alles ist möglich

Bei meinem CABINET Besuch habe ich mir die verschiedenen Schranksysteme, Türen, Griffe und Möglichkeiten sehr genau angeguckt. Würde ich irgendwann einmal neu bauen, hätte ich auf jeden Fall ein Ankleidezimmer (dies dann wahrscheinlich mit Blick auf die Zukunft sogar altersgerecht). In meinem Schlafzimmer wäre zum jetzigen Zeitpunkt aber ein Einbauschrank die richtige Lösung. Und den hat Herr Greven, erfahrener Berater bei CABINET in Köln, mit mir gemeinsam geplant und ist dabei sehr genau auf meine persönlichen Bedürfnisse eingegangen. Kein Schnick Schnack, sondern alles ganz schlicht? Kein Problem! Türen die sich per Soft Touch öffnen lassen. Check! Möglichst viel Platz nach oben? Erledigt. Das Ganze einheitlich, so dass es nach dem Einbau auch symmetrisch ist? Done. Am Ende erschien auf dem Bildschirm der perfekte Kleiderschrank mit genau dem Platz, den ich für all unsere Kleidung brauche. Möglich wäre sogar eine begehbare Variante, die allerdings das Schlafzimmer als solches deutlich verkleinern würde. Darüber müsste ich noch einmal nachdenken oder mir von Herrn Greven eine perfekte Zeichnung machen lassen, um mir das Ganze visuell besser vorstellen zu können.

Irgendwann steht die Renovierung der ersten Etage an. Dann fliegt das Fertigparkett raus und der darunter liegende Dielenboden wird aus seinem Dornröschenschlaf wach geküsst. Das Bad wird renoviert. Und dann zieht vielleicht auch ein Einbauschrank ein. Oder ein begehbarer Kleiderschrank.

So ist das.

P.S. Ich hoffe Ihr seht mir nach dass ich ausnahmsweise mal Pressebilder verwende! Ich hab es einfach nicht hinbekommen an dem Tag meines Besuches schöne Bilder zu machen. Und – kommt doch mal rüber zu Instagram, da gibt es was zu gewinnen!

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Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit CABINET entstanden. Vielen Dank an das CABINET-Team für die ausführliche Beratung und den netten Vormittag!

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1 Kommentar

  • 7 Jahren ago

    Ich liebe Einbauschränke, Ricarda! Habe auch schon drüber nachgedacht und da ich ja den Schreiner quasi im Hause habe (mein Schatz), wird über kurz oder lang auch einer meine Räumlichkeiten zieren.
    „Trotz“ Pressebilder einfach toll!
    Liebe Grüße von mir!
    Solveig

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