warum sich die vergütung von blogposts eben nicht nach reiner statistik berechnen lässt

Am letzten Wochenende fanden in Hamburg und Köln unsere ersten BLOGST Workshops statt. Nachdem ihr Vortrag „Professionett verhandeln“ sehr großen Anklang auf der #blogst14 fand, konnte Mel von GourmetGuerilla schnell davon überzeugt werden, dass hier sehr großer Bedarf an Wissen besteht und so reiste Mel am Freitag Abend in Köln an. Wir waren lecker essen und am nächsten Tag ging es in den Startplatz, wo Mel für Inhalte und ich fürs Catering sorgte. Die Gespräche drehten sich vor allem um eins – Kooperationen, was sie für uns als Blogger bedeuten und wie wir damit umgehen. 
Als Admin so einiger Facebook Gruppen für Blogger bekomme ich immer ziemlich direkt mit, wenn mal wieder eine Anfrage durch die Blogosphäre schwappt. Da wird gefragt, diskutiert und, wofür ich sehr dankbar bin, meist sachlich und auf Augenhöhe eine Meinung geäußert.
Waren wir am Ende der BLOGST Konferenz 2012 an dem Punkt, dass ein Bewusstsein dafür entstanden ist, dass man als Blogger eine Stimme hat, sind wir anscheinend jetzt wieder an einem Punkt angekommen, an dem wir uns total im Kreis drehen und es Firmen, Unternehmen und Agenturen ermöglichen, für wenig Geld Inhalte aus der Blogosphäre zu generieren. Und wenn dann auch noch Blogposts auftauchen, in denen Preise für Kooperationen aufgerufen werden, bei denen mir die Haare zu Berge stehen, dann ja dann kommt es eben mal zu einem Post, bei dem es sich mal nicht ums Wohnen und Leben dreht.
Eins habe ich in fünf Jahren des Bloggens gelernt. Es gibt kein Richtig und kein Falsch. Es gibt nicht DIE Zahl oder DEN Betrag, den man schwups bei einer Kooperation aus dem Ärmel schüttelt. Aber bei Kooperationen geht es vor allem doch um eins – um Wertschätzung. Und zwar auf beiden Seiten. Es geht um Kommunikation auf Augenhöhe. 
Für Blogger ist es vor allem wichtig zu wissen wofür man steht und was man will. Und auch, was man da eigentlich macht. Ein Blogger ist viele Personen in einer. Er ist Autor, Fotograf, Designer, SEO-Experte, Publisher, Social Media Experte, Markenbotschafter um nur mal einige Positionen zu nennen. Manchmal ist er noch einiges mehr. Zum Beispiel Einkäufer, Koch, Bäcker, Stylist, Interior Designer, Mutter, Vater oder Beobachter. Bloggen kann nicht nur Hobby, es kann auch Beruf sein.
In einem Blogpost steckt meistens viel – viel Authentizität, viel Leidenschaft, viel Spaß aber auch ganz ganz viel Arbeit. Vielleicht macht Ihr Euch mal Notizen dazu, wieviel Zeit tatsächlich in einem Blogpost steckt. Natürlich geht Ihr sowieso einkaufen. Aber wenn Ihr ein besonderes Rezept machen wollt, dann investiert ihr doch zusätzlich Zeit ins Einkaufen. Na klar kocht Ihr eh jeden Tag. Aber das Essen will ja auch schön fotografiert werden. Die Bilder müssen bearbeitet werden. Ein Text muss her. Ihr wollt gelesen werden. Doch das wollt Ihr. Wenn Ihr das nämlich nur alles aus Spaß machen würdet, wie manche Blogger behaupten, dann könntet Ihr Eure Rezepte und Gedanken auch in ein Rezeptbuch oder Tagebuch schreiben. Der gemeine Blogger wünscht sich Leser. Also optimiert er den Text, arbeitet mit SEO Plug-ins, postet was bei Facebook, twittert und macht Instagrambilder. Das alles kostet Zeit. Und, bei allem Spaß, es ist Arbeit.
Egal wie viele Leser Ihr habt, wie klein der Blog auch ist, die Zeit, die wir in einen wirklich qualitativen Blogpost stecken ist doch bei allen ähnlich. Natürlich geht es bei Kooperationen auch um Zahlen. Denn für das Unternehmen ist die Reichweite ja nicht unerheblich. Aber darum geht es nicht nur. Oft besetzen Blogger eine Nische, sprechen eine ganz bestimmte Zielgruppe an. Eurer Content ist etwas wert. Bitte verkauft Euch nicht für 40 Euro und schon gar nicht für 25 Euro für einen Blogpost. Denn selbst wenn Ihr Kleinunternehmer seid, das Finanzamt guckt trotzdem darauf was Ihr macht. Habt Ihr mal durchgerechnet, was 25 Euro pro Stunde bedeuten, wenn man überlegt wie lange man als Blogger durchschnittlich für einen Beitrag braucht? Und Produkte, die Euch für 50 Euro zur Verfügung gestellt werden, kosten das Unternehmen im Einkauf viel weniger. Und nochmal – worum geht es bei Kooperationen? Es geht um Wertschätzung. Für den entstandenen Content, für die geleistete Arbeit. Und die ist übrigens auch unabhängig von den Unique Visitors oder den Page Impressions im Monat. Besonders dann, wenn das Unternehmen darum bittet, vielleicht für den Corporate Blog zu schreiben. Oder die Zeitschrift oder das Magazin darum, eine Idee für die kommende Ausgabe beizusteuern.
Natürlich kann ein reichweitenstarker Blog anders verhandeln, andere Preise aufrufen, als ein „kleiner“ Blog das kann. Sich an ausschließlich an den Page Impressions im Monat für die Vergütung eines Blogposts zu orientieren, halte ich persönlich aber für nicht richtig. Der TKP (Tausend-Kontakt-Preis) lässt sich vielleicht bei Bannerwerbung anwenden. Nicht aber auf einen Blogpost, in dem eine Menge Individualität und Arbeitszeit steckt. Pauschalpreise aufgrund von Statistiken aufzurufen, halte ich nicht nur für falsch, sondern auch für eine sehr fragwürdige Hilfestellung für alle Blogger, die noch nicht sehr viele eigene Erfahrung mit dem individuellen Arbeitsaufwand für Kooperationen sammeln konnten.
Ich habe es oben schon gesagt – es gibt kein Richtig und kein Falsch. Natürlich kommt es auf die Art der Kooperation und auf den Kooperationspartner an. Die Erwähnung in einem Magazin mag für manche ein Ritterschlag sein. Der Auftritt im Fernsehen eine Erfahrung. Das erste Mal einen Post im Rahmen einer Kooperation zu schreiben ist immer ein Anfang. Aber es Bedarf einfach einer persönlichen Positionierung, wenn wir als Blogger ernst genommen und als Kooperationspartner wertgeschätzt werden wollen. 

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52 Kommentare

  • 9 Jahren ago

    Hallo Ricarda,
    ich bin sowas von „Deiner Meinung“!!!!
    Zusätzlich finde ich es aber auch wichtig klar zu machen, das viele auf den ersten Blick „nett gemeinten“ Anfragen sich dann bei den Details doch leider allzu oft als purer Linkkauf entpuppen und wir Blogger dazu verleitet werden sollen rechtliche Dinge und auch Google Richtlinien (nofollow!) zu ignorieren! Viele machen das leider trotzdem! Schade!
    Ich habe, um diesen Anfragen zu entgehen und mich nicht ständig damit beschäftigen oder rechtfertigen zu müssen, tatsächlich eine extra Seite für „Sponsoren“ angelegt, auf der ich klar und deutlich meinen Standpunkt angebe……und soll ich Dir was sagen : SEITDEM gibt´s in der Richtung keine Anfragen mehr! Strike!
    Fröhlich und erleichternd lächelnd,
    Moni

    • 9 Jahren ago

      Genau, es ist auf jeden Fall wichtig zu wissen, was man selber möchte! Super Idee!

  • 9 Jahren ago

    Sehr gute und interessante Punkte.
    Ich habe zwar bisher keine Ahnung von solchen Kooperationen, aber es ist mir wichtig, darüber von erfahrenen Bloggern zu hören.
    http://www.color-castles.com

  • 9 Jahren ago

    Hallo Ricarda,

    wie schön, dass Du das Thema ansprichst, mich beschäftigt das auch seit längerem! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch große Firmen oft noch etwas unbeholfen oder eher unerfahren sind, was sie als Honorar für Posts anbieten! Da waren von Summen, bei denen man innerlich erst mal „Juhuu“ ruft, weil sie fast schon übertrieben hoch sind, bis zu angeboten im Bereich von 20 Euro alles dabei. Aber ich habe bisher immer sehr produktiv mit den Firmen sprechen und Ihnen den Aufwand darlegen können, das ist vielen Firmen noch gar nicht bewusst. Was mich inzwischen aber wirklich nervt, sind die Anfragen von Zeitschriften und Magazinen, die Inhalte grundsätzlich umsonst möchten und dann immer damit locken wollen, dass man ja auch den Namen meines Blogs abdrucken würde. Ich kann mich Dir voll und ganz anschließen: Bloggen mit Leidenschaft macht sehr viel Arbeit und dafür sollte man auch entlohnt werden und seinen eigenen Wert definieren!

    Liebe Grüße

    Katharina

    • 9 Jahren ago

      Genau das ist es – vielen Unternehmen und Agenturen ist der Aufwand nicht bewusst! Und darum ist die Kommunikation auch so wichtig! Toll, wenn es bei Dir schon so läuft! Liebe Grüße, Ricarda

  • 9 Jahren ago

    Hallo Ricarda, danke für den informativen Post. Ich habe zu diesem Thema auch einen Vortrag auf der Paperworld gehört. Ich versuche mein Wissen dazu stetig zu erweitern, danke dass du dabei hilfst. Ich selbst habe erst seit kurzem einen eigenen Blog, habe auch einen Laden mit dazugehörigen Online-Shop und betreue die Seite der Kunsthofpassage Dresden, wo sich mehrere individuelle Läden befinden.
    Über meine Ladenadresse kommen oft Mails von Magazinen, die nach Bastelideen zu verschiedenen Themen ‚verlangen‘. Meist ist der Zeitrahmen kaum machbar (1-5 Tage), die Bedingungen zu Textlänge und Fotoqualität streng vorgegeben. Es winkt eine unglaubliche Erwähnung des Shopnamens, wenn denn die eigene Idee ausgewählt wird. Es werde ja noch andere gefragt. Also macht man evtl. alles noch viel mehr umsonst. Ich gehe auf sowas nicht ein und hoffe auch andere lassen das, damit mal dazu gelernt wird.
    Ich hatte aber auch mal das Problem, dass ungefragt ein Artikel von mir in einer Zeitschrift abgedruckt wurde (meine Eltern entdeckten mich dann zufällig in Ihrer Urlaubslektüre). Die Quellenangabe war DaWanda, nicht zusätzlich mein Shopname und DaWanda war noch falsch geschrieben. Wie soll man da bitte reagieren? DaWanda hält sich ja gern mal raus bei sowas, so auch in diesem Fall. Sie konnten sich zwar an die Anfrage erinnern, sagen dann immer dazu, dass der Shopname erwähnt werden soll, aber können nichts dafür wenn sich die Redaktionen nicht daran halten. Die Redaktion verwies auf die Genehmigung durch DaWanda, entschuldigte sich nicht mal. Juhu!
    Da muss noch viel gelernt werden, auf mehreren Seiten!

    Schöne Grüße, Antje

    • 9 Jahren ago

      Ach ja, dieses „andere wurden auch gefragt und machen es auch umsonst“ – davon muss man sich abgrenzen, denn sonst wird das nie was mit der ordentlichen Vergütung. Ich bin überzeugt, dass Qualität sich durchsetzt!
      Und – ungefragt einen Artikel abzudrucken ist eine Urheberrechtsverletzung gegen die Du rechtlich vorgehen kannst! Und solltest! Viele Grüße, Ricarda

  • 9 Jahren ago

    Sehr guter Artikel! Vielen Dank dafür. Mich frusten Anfragen immer in denen ich Artikel für Betrag X angeboten bekomme. Da zahle ich immer noch drauf wenn ich eine Idee entwickle, einen Artikel schreibe, Fotos mache etc. Ich fände es toll wenn wir diesen Kreislauf durchbrechen könnten!

    Liebe Grüße
    Claudia

    • liebe claudia, den kreislauf durchbrechen kann man nur, indem man eben nicht drauf zahlt, sondern solche kooperationanfragen kategorisch ablehnt. ;)

      LG
      nic

    • 9 Jahren ago

      Ja, oder nur das machen, wohinter man wirklich steht!

    • 9 Jahren ago

      Da habt ihr natürlich recht! So werde ich das in Zukunft auch handhaben und Anfragen entsprechend beantworten. Da ist noch ziemlich viel Aufklärungsarbeit zu leisten….

    • 9 Jahren ago

      Genau so ist es!

  • 9 Jahren ago

    Truth well told, liebe Ricarda.

    Und ich möchte addieren: Content ist nicht gleich Content. Auch da gibt´s große Qualitätsschwankungen – und ich freue mich auf den Tag, an dem Unternehmen und Agenturen erkennen, dass man Kooperationen nicht nach dem Prinzip Gießkanne platziert. Dass Qualität bedeutet, einen hohen zeitlichen Aufwand zu haben – und dass diese Arbeitszeit angemessen vergütet werden sollte. Unabhängig von Reichweite und Unique Visitors. Denn mein Blogpost wird ja nicht unaufwändiger, wenn ich weniger Leser (dafür aber vielleicht eine spitzere Zielgruppe) erreiche. Aber das ist eben die Crux, in der wir Blogger als Ideenmacher & Herausgeber stecken.

    Herzliche Grüße
    Conny

    • is ist das! ich unterschreibe deinen kommentar im ersten teil gleich mit!

      allerdings muss ich sagen, dass die reichweite eines bloggers als vergütungsfaktor eben auch nicht belanglos ist. sonst würde das ganze rein betriebwirtschaftlich für das kooperierende unternehmen nun mal auch keinen sinn machen. schließlich wollen sie auch die menschen erreichen.

    • 9 Jahren ago

      Völlig d´accord, liebe Nic, Reichweite ist ein wichtiger Faktor! Das meinte ich mit der Mischung aus Ideenmacher & Herausgeber. Seh ich es durch die Kreativen-Brille, dann sag ich „Eine gute Idee zu entwickeln ist unabhängig davon, wie viele Menschen sie hinterher mal sehen.“. Seh ich es durch die Publisher-Brille, dann sag ich „Was ist eine gute Idee wert, wenn keiner sie sieht?“

      Zweiundvierzig Herzen schlagen.. ach… in der Bloggerbrust. :-)

    • das macht es ja so kompliziert! :)

  • Top dein Post! Aber woher bekomme ich als NEUE denn mal eine Richtlinie,
    Warum wird nicht mal offen über GELD gesprochen.
    Es ist klar das man sich nicht für 20€ verkaufen soll aber was ist den realistisch ?
    Das fände ich super wenn sich Blogger die schon lange und gut auf der Bloggerbühne stehen mal zu äußern würden.
    Liebe Grüße
    Claudia von margareteshandmadebox

    • 9 Jahren ago

      Das würde mich auch sehr interessieren. Man findet ja im WWW sogut wie keine Aussagen dazu, was man für einen Blogbeitrag verlangen kann.

    • 9 Jahren ago

      Das ist super schwierig zu beantworten und hängt auch davon ab, was die Kooperation beinhaltet. Nur Text? Text und Bilder? Text, Bilder und Social Media Aktivitäten? Überlegt Euch mal einen Stundensatz für Euch, den ihr angemessen findet, versucht die Arbeitszeit zu kalkulieren und rechnet dann entsprechend. Das ist immer individuell, wie in anderen Berufsfeldern auch, vor allem bei Freiberuflern!

    • und nicht vergessen, dass das finanzamt ja auch noch einen teil davon bekommt. viele vergütungen enden dann plötzlich weit jenseits eines mindestlohns. ;)

  • 9 Jahren ago

    Wie toll ist das bitte geschrieben!!!!! Du hast so recht, die Wertschätzung macht es aus !
    In der letzten zeit ist mein Blog ziemlich gewachsen und die Kooperationsanfragen häufen sich. Aber ich hab mir geschworen, ich verkaufe meinen Blog nicht und mach nur das, war mir zu 100 Prozent gefällt. Da ist einfach zuviel Herzblut und Zeit drin, um einen Platz für Hausnummer 35€ /monatlich in der Siebar zu verkaufen!

    Alles Liebe, Daxi

    • 9 Jahren ago

      Bei Bannerwerbung ist das was anderes finde ich. Mein Text bezieht sich eher auf individuell geschriebene Blogpost, die im Rahmen von Kooperationen entstehen! Liebe Grüße, Ricarda

    • 9 Jahren ago

      Ja, Bannerwerbung ist was anderes, aber das hab ich hier auch nur als Beispiel angeführt. Ich sehe es genauso, Blogger sind als Werbequelle entdeckt worden, wir sollten uns bloss nicht unter unserem Wert verkaufen. Ich habe einen Nähblog und oft kommen da Anfragen, wo ich mir denke, was wollen die überhaupt von mir? Solche Anfragen behandle ich gleich, wie es littlebeeblog in den Kommentaren unter mir macht:)

      liebste Grüße! Daxi

  • 9 Jahren ago

    ich stimme dir sowas von zu, ich sehe es leider viel zu oft das sich blogger unter wert verkaufen, ich mache nichts womit ich nicht zu 100% einverstanden, und teilweise sind die anfragen soooo unverschämt das ich sie kommentarlos lösche, meine lieblingsanfrage zu dem Thema ist immer noch „wollen sie einen Bericht über unser ferienappartement auf Lanzarote schreiben? wir würden uns über eine Kooperation mit ihnen freuen, ihr Blog und ihre Leser sprechen genau unsere Zielgruppe an, blablabla….ach, bevor wir es vergessen, testen können sie das Appartement mit ihrer Familie nicht, ein geflunkert post sollte aber für XX€ Entschädigung wohl kein problem sein“
    ja ne ist klar oder, unglaublich, mich würde ja mal interessieren wieviele blogger solche anfragen bekommen und wievielt dann tatsächlich einen Bericht schreiben
    liebste grüße
    michaela

    • 9 Jahren ago

      Das ist immer ein bisschen das Problem, das man darauf schielt was andere so machen ;). Aber um sich gut zu positionieren, muss man manche Anfragen eben auch mal nicht machen! Und solche Linkabgreifgeschichten schon mal gr nicht! Liebe Grüße, Ricarda

  • 9 Jahren ago

    „ Natürlich kann ein reichweitenstarker Blog anders verhandeln, andere Preise aufrufen, als ein „kleiner“ Blog das kann.”

    Das halte ich persönlich für eine Mär. Der Blogger sollte begreifen, dass er sich zuallererst für die eigene Arbeit bezahlen lassen sollte. Nicht für Zugriffszahlen. Die Arbeit steckt in dem Text, in den Fotos. Und wann immer Werbetreibende auf einen Blogger zugehen, liegt darin die vorangegangene Entscheidung zugrunde, genau dieses Blog als möglichen Kooperationspartner haben zu wollen – und zwar unabhängig vom Traffic. Da muss sich nicht im Nachhinein kleiner machen lassen als man bzw. als es das eigene Blog ist.

    • wie oben bereits bei seelenschmeichelei von mir kommentiert…

      man kann eben trotzdem die reichweite eines blogs nicht völlig außer acht lassen. denn rein betriebswirtschaftlich macht es schon sinn, dass die botschaft des koop-partners bei möglichst vielen menschen ankommt und somit das budget möglichst effektiv eingesetzt wird. das lässt sich bei aller leidenschaft von „groß“ und „klein“ nunmal auch nicht leugnen.

    • 9 Jahren ago

      Wie relevant die Anzahl der Leser ist, hängt stark vom Produkt/von der Marke und vom Thema des kooperierenden Unternehmens ab. Ein Bioteehersteller im Hochpreissegment ist auf einem kleinen, zu seiner Zielgruppe passenden Nischenfoodblog mit 100 Lesern unter Umständen besser aufgehoben, als auf einem reichweitenstarken Mehrthemenblog mit 10.000 Lesern am Tag. Der Mehrthemenblog ist dafür wahrscheinlich für Unternehmen spannender, die eine sehr breite Zielgruppe ansprechen.

    • 9 Jahren ago

      Das ist absolut richtig. Und wenn Bloggerin A mir als Unternehmen eine Reichweite von x bringt, und die andere Person eine Reichweite von 10x, dann kann ich mich ebenso entscheiden, wo ich als Unternehmen das Geld investieren möchte. Und nur um die reichweitenstarken Blogs zu kommentieren: Reichweite ist ungleich Seitenzahlen bzw Unique User.

      Es gibt genügend große Blogs die zwar viel Traffic haben – aber keine Reichweite geschweige denn Influencer sind.

    • ihr lieben, das stimmt ja auch alles. ich wehre mich nur gegen die behauptung, zahlen würden völlig nebensächlich sein. das sind sie nunmal nicht komplett. ich gebe euch absolut recht, dass es auf das zusammenspiel zwischen blog, bloglesern und jeweiliger kooperation ankommt. das ist sicher so individuell, wie der blog selbst.

    • 9 Jahren ago

      Meine Liebe – das sollte auch gar nicht heißen, dass Zahlen irrelevant sind, sondern vielmehr, dass es auch für – an Leserzahlen gemessen – kleine Blogs überhaupt keinen Grund geben sollte, sich unter Wert zu verkaufen : )

    • unterschreibe ich sofort! ;)

  • 9 Jahren ago

    Liebe Ricarda,
    Dein Post finde ich wirklich richtig toll und ich sehr informativ.
    Nic hat es auf den Punkt gebracht, wie wir diese Art von sich-ausnutzen-lassen und Ködern durchbrechen können: Kooperationsanfragen, bei denen man nur draufzahlt, kathegorisch ablehnen.
    Mein Blog ist auch noch nicht sehr groß und ich bekomme ebenfalls die unterschiedlichsten Angebote, von denen ich etliche ablehne, da sie nicht annähernd ein win-win für die Firma und mich bringen, geschweige denn einen Gewinn abwerfen.
    Mit vielen Bloggern habe ich dieses Thema bereits diskutiert, da viele unsicher sind. Ich erzähle bei diesem Thema immer gern aus meiner beruflichen Vergangenheit, als es noch keine Blogs gab und ich als freiberufliche Stylistin und Autorin für Verlage gearbeitet habe. Meine freien Kollegen und ich haben uns (bis heute) immer abgesprochen, wenn es um Honorare ging. Ärgerlich war es für uns (die ja von dieser Arbeit leben), wenn Kindergärtnerinnen komplette Kreativbücher für Verlage gemacht haben, und zwar umsonst! Nur, weil sie glücklich waren, ihren Namen auf einem Buch-Cover zu sehen.
    Wie Du schon richtig geschrieben hast, Ricarda, wir Kreativen sollten uns bewusst sein, wieviel Arbeit, Geld und Seele wir sehr gern in unsere Arbeit legen. Und das dies adäquat – was auch immer dies jeweils bedeutet – entlohnt werden sollte.
    Wenn einige Zeitschriften inzwischen von Bloggern schon leicht unscharfe Bilder oder Bilder die nicht rechtwinklig aufgenommen worden sind, veröffentlichen, nur weil sie kostenlos sind, dann finde ich das wirklich sehr schade. Das zeigt mir aber sehr direkt, wo die Ursache liegt. Sie liegt am `Sich-verkaufen` und das finde ich wirklich schade.
    Ganz herzliche Grüße
    Anja

    • 9 Jahren ago

      Der Austausch unter Blogger ist superwichtig, dass sehe ich auch so. Trotzdem wird es leider immer wieder Blogger geben, die es für umsonst oder für wenig Geld machen. Aber ich denke Qualität setzt sich am Ende doch durch! Viele Grüße, Ricarda

  • 9 Jahren ago

    Danke für diesen informativen Post! Ich bekomme leider häufig Anfragen für „Kooperationen“, bei denen es ausschliesslich „Sachspenden“ gibt, d.h. man darf das getestete Produkt behalten, bzw. bekommt gar nichts (z.B. für einen Bericht über ein neues Magazin). Es scheint noch ein langer Weg zu sein, zu Wertschätzung und Arbeit auf Augenhöhe. Das kann sich nur ändern, wenn die Blogger diesen Kreislauf durchbrechen, wie nic schon sagte. Ich bin Freiberufler und wundere mich oft, wie unverblümt man nach unvergüteter Arbeit gefragt wird. Dafür ist mir meine Zeit wirklich zu schade, aber das ist wohl auch der Grund, warum mein Blog langsam einschläft, weil das Geldverdienen im „richtigen“ Leben einen zu großen Raum einnimmt … Aber ich freue mich sehr über das Engagement der „Berufs-Blogger“, weiter so!
    Schöne Grüße,
    Wiebke von Held&Lykke

    • 9 Jahren ago

      Danke! Und bitte nichte Deinen Blog einschlafen lassen, der ist so schön!!! Liebe Grüße, Ricarda

  • 9 Jahren ago

    Das war sehr interessant zu lesen. Mein Blog ist ja noch sehr jung und meilenweit davon entfernt Anfragen zu bekommen, aber ich finde es auch als Anfänger wichtig Bescheid zu wissen. Wenn ich tatsächlich mal eine Anfrage bekommen sollte, werde ich darauf achten. Wenn alle „Neu-Blogger“ alles umsonst anbieten würden um bekannt zu werden, hätte das ja Konsequenzen für die gesamte Bloggerwelt. Es ist wichtig, dass die Leistung, die hinter einer qualitativ hochwertigen Arbeit steckt, auch entsprechend entlohnt wird. Die Leidenschaft die viele für ihre Arbeit mitbringen, wird leider viel zu oft (auch in anderen Bereichen) ausgenutzt.
    Liebe Grüße, Kirsten

  • 9 Jahren ago

    Ich bin voll und ganz Deiner Meinung.
    Jeder sollte sich genau überlegen, wie lange die Entstehung eines solchen Blogposts in Anspruch nimmt und sich einfach nur mal anhand eines Angebots den Stundenlohn ausrechen. Spätestens da sollten die Alarmglocken läuten!

    Liebe Grüße,

    Sarah

  • 9 Jahren ago

    Danke für diesen informativen Beitrag….ich habe bisher überhaupt keine Erfahrung damit – um so besser, jetzt schon etwas darüber gelesen zu haben !

    Liebe Grüße
    Nane

  • 9 Jahren ago

    DANKE! Mir schlackerten bei den Preisen des anderen Beitrags nämlich auch die Ohren!

  • 9 Jahren ago

    Gut geschrieben. Deinen verlinkten Beitrag habe ich gelesen und wäre fast nicht in den Schlaf gekommen vor Lachen, aber habe nicht kommentiert weil man ja anhand ihrer Antwort sieht, dass sie keine schöne argumentationsweise hat. Eigentlich dürfte man gar nicht drauf verlinken weil sich dann vielleicht noch einige „Anfänger“ oder treue Leser so eine Tabelle zu Herzen nehmen. Mich macht es eher sauer, dass man sich sowas anmaßt. Egal. Hoffentlich wird dein Beitrag öfters geteilt und verbreitet und es setzt sich durch, dass ein Beitrag Arbeit, Liebe, Zeit und Leidenschaft benötigt die vernünftig vergütet werden sollte, auch bei 100 Lesern am Tag. Boah ey. Krisch schon wieder Puls. Erstma Stück Schoki…

    • 9 Jahren ago

      Schoki ist immer gut! ;) Liebe Grüße nach Berlin!

  • 9 Jahren ago

    Momentan habe ich das Gefühl, dass sich viel in dem Bereich tut und ich bin froh, dass ich in den letzten zwei Jahren immer auf mein Bauchgefühl gehört habe und nur Blogkooperationen annehme, die zu meinem Profil passen. Außerdem wird monatlich transparent über jeden eingenommenen und wieder ausgegeben Cent berichtet: http://www.amberlight-label.blogspot.de/p/blogeinnahmen.html

  • 9 Jahren ago

    Halloechen!
    Ein wirklich guter Post, sehr gelungen und auf den Punkt gebracht.
    Ein Blog kann (muss aber nicht zwingend) genutzt werden, um damit Geld zu verdienen.
    Jeder der allerdings Geld mit Bloggen verdienen möchte, sollte sich als „selbstständig“ betrachten und eine entsprechende Rechnung aufstellen.
    Bin ich selbstständig habe ich i.d.R. zwei Möglichkeiten, an „Auftrage“ zu kommen.

    Entweder biete ich einem potentiellen Kunden etwas an, mache einen „Projektvorschlag“ o. ä., oder ich reagiere auf eine konkrete Anfrage und gebe ein Angebot ab, nenne meinen Preis.

    In beiden Fällen muss ich einen Betrag nennen, der tatsächlich schwer zu berechnen ist, weil (wie Du schon geschrieben hast) viele Aspekte bei der „Preisfindung“ eine Rolle spielen. Stundensätze für Selbstständige gibt es eben nicht. Man muss rechnen:

    Das sind meine laufenden, regelmäßigen Ausgaben?
    Welche direkten Kosten entstehen bei dem „Auftrag“?
    Wie viel Zeit muss ich aufwenden und was ist meine Zeit wert?
    und, und, und ….

    Dann gibt es auch noch sehr individuelle Überlegungen, ob ich beispielsweise einen Rabatt auf mein Angebot gebe, weil es sich zb. um eine interessante Kooperation oder einen potentiell wichtigen „Kunden/Kooperationspartner“ handelt?

    Bin ich an dem Projekt/der Dienstleistung vielleicht ohnehin interessiert?
    Werden evtl. andere Unternehmen auf mich aufmerksam, wenn ich den „Auftrag“ annehme, bei der Kampagne mitmache?
    … und und und.

    Eine Tabelle mit Stundensätzen, selbst als Richtwert ist deswegen m.E. schwierig bis unmöglich.

    Wie schafft man es nun, dass Blogger sich nicht unter Wert verkaufen und damit evtl. die Preise für andere „runter ziehen“?

    Leider gar nicht!
    Es wird immer jemanden geben, der ein günstiges Angebot macht, günstigere Stundensätze hat. Am Ende zählt m.E. aber meistens die Qualität, auch oder besser gerade bei Bloggern, weil Blogger durch die zunehmende Digitalisierung (buzzword!) nur profitieren können. „Content Lieferanten“ sind gefragt und die Nachfrage steigt vermutlich weiter.

    Blogger die Geld verdienen möchten sind Selbstständige. Punkt.
    Als solche sollten sie im Eigeninteresse professionelle Arbeit leisten, die dann eben auch ihren Preis hat. Doppelpunkt!

    Also ran an die Stifte und rechnen, wenn man es denn ernst meint – sprich Selbständig sein – und mit dem Bloggen Geld verdienen möchte!

    Selbstständige verhandeln übrigens oft und immer wieder aufs Neue. Kein Stundensatz ist in Stein gemeißelt, jeder Auftrag, jedes Projekt anders. Meistens.

    Man kann den Stift also ruhig auf dem Tisch liegen lassen, der wird öfter benötigt ;0)

    Kein Angebot abgeben oder einen Auftrag nicht annehmen, tut auch nicht weh.
    Dann hat man Zeit für einen anderen Auftrag oder für Werbung in eigener Sache, oder oder oder…

    Lieben Gruß
    Stefanie

    ps: mein Stundensatz wäre im Übrigen unbezahlbar, was allerdings an der Zeit liegt, die ich für einen Beitrag brauche und für so einen Kommentar. Puh!
    Glück gehabt, ich muss jetzt nicht rechnen ;0)

    • 9 Jahren ago

      Puh ;). Danke für Deine Zeit! Und eins ist noch unbezahlbar – Austausch!

  • 9 Jahren ago

    Liebe Ricarda,
    danke für den tollen Beitrag! Du hast es auf den Punkt gebracht. Das habe ich so jetzt genau gebraucht :)
    LG, Nadine

  • Anonymous
    9 Jahren ago

    Sicher ein guter Beitrag. Als Nicht-Bloggerin aber Blogleserin möchte ich sagen: Ich habe einige Blogs aus meinem Leben gestrichen, weil dort zu viele Kooperationen stattfanden oder ich die Art der „Werbung“ nicht mochte. Ich habe VOLLES Verständnis, dass Blogger Geld verdienen wollen oder müssen. In einer Brigitte oder Wohnidee sind ja auch Werbungen drin, und das nicht zu knapp. Dort aber schreibt eine Redaktion, die das Heft nicht als „persönliches Tagebuch“ versteht. Darum bin ich bei Bloggern empfindlicher was die Art der Werbung betrifft. Wenn ich das Gefühl habe, es würde einen bestimmten Beitrag niemals geben, wenn da keine Kooperation hinter stünde, dann törnt mich das ab. Passiert das mehrfach, dann bin ich weg. Und wenn in zig Blogs innerhalb eines Monats die gleiche Firma dargestellt wird, find ich das öööööde und einfallslos. Also: Verdient gerne Geld (und ich gönne euch davon auch VIEL!), aber es muss passen und ehrlich wirken!
    Liebe Grüße,
    Antje

  • Hey Ricarda,

    ich habe vor kurzem auch meine ersten Anfragen erhalten udn war schociert, wie dreist da doch versucht wird mir etwas unterzuschieben…
    Wahnsinn!
    Ich hab eals Innenarchitektin einen Stunndenlohn der höher ist als das was mir hier für einen kompletten Beitrag geboten wird (Da lacht mich mein Steuerberater ja aus…).. und dann soll ich es nicht mal als „Werbung“ oder „Sponsoring“ Mrkieren dürfen? ALso bitte!
    Lieber Poste ich brav für mich udn meine Leser weiter … zum Spaß… als bei so einer Sauerei mitzumachen….

    Ganz viele liebe Grüße!

    Franzy

  • Hallo,
    habe diesen tollen Beitrag mitsamt Diskussion eben entdeckt und mit großer Zustimmung gelesen. Ich komme aus dem Agenturbereich und möchte ein weiteres Thema zur Sprache bringen: Auftragsblogger. Bevor ich bei meiner jetzigen – übrigens sehr tollen – Online Marketing Agentur als Redaktionsleiterin angefangen habe, war ich in einer der größten SEO-Agenturen Deutschlands beschäftigt. Meine Erfahrung dort in Bezug auf Blogs und Blogtexte war schockierend. Dort werden Tag für Tag Blogs für SEO-relevante Themenbereiche der Agenturkunden aus dem Boden gestampft, die in Akkordarbeit vertextet werden. Der Inhalt ist suchmaschinenoptimiert, schlecht recherchiert und niemals von Experten geschrieben – das weiß ich, denn ich war eine von den sogenannten Experten für Finanzen. Ziel der Aktion war und ist natürlich Linkbuilding.
    Als ich mich weigerte, in einem Blog als Finanexpertin aufzutreten, um den Lesern Finanzierungstipps zu geben bzw. Aktien zu bewerten, erhielt ich eine Abmahnung wegen Arbeitsverweigerung. Meine Begründung, ich sei weder kompetent für dieses Fachgebiet und dass ich solche unfundierten beiträge für unmoralisch halte, wurde ignoriert. So viel zum Thema Seriosität!

    Seitdem schaue ich mir das Impressum der Blogs sehr genau an- und wie mir geht es sicher vielen anderen LeserInnen, die durch Fake-Blogs schlichtweg veräppelt werden.

    Das macht echten Herzblut-BloggerInnen, wie euch allen hier, das Leben sicher nicht leichter.

  • 9 Jahren ago

    ich bin gerade durch zufall über diesen post gestolpert und froh, ihn gelesen zu haben.
    ich hatte letztens eine anfrage bezgl. eines schnittmusters. fotos, muster und anleitung wurden zur veröffentlichung erbeten und als gegenleistung hätte es eine erwähnung in der zeitschrift und die abgabe meiner rechte an dem schnittmuster für mich gegeben. aha…
    zuerst fühlte ich mich geschmeichelt, hej, das ist ja cool, eine zeitschrift (die ich auch noch kannte), klasse.
    je genauer ich mir die genannten bedingungen durchlas, um so weniger schön fand ich es. da ich aber überhaupt keine ahnung von der materie hatte (und nur ein ungutes bauchgefühl), habe ich eine andere bloggerin angeschrieben, und um ihre persönliche einschätzung gebeten. das war klasse! sie betreibt einen richtig großen blog und hat mir innerhalb kürzester zeit geantwortet, obwohl sie mich gar nicht kennt, und mir ihre meinung dazu genannt.
    ich habe das angebot höflich abgelehnt und bin sehr zufrieden mit der entscheidung – dein post trifft es sehr gut!

  • 9 Jahren ago

    Liebe Ricarda,
    ja, leider braucht es immer mal wieder einen Beitrag in dieser Richtung.
    Den Beitrag mit den Zahlen fand ich sehr erschreckend. Glücklicherweise habe ich beim Thema Sponsoring meinen „Bauchweg“ gefunden, den, der mir ein richtiges und gutes Gefühl in der Kooperation mit Unternehmen gibt. Allerdings muss ich diesen Weg immer mal wieder neu finden und für mich ausloten.
    Leider habe ich es noch zu keiner Blogger-Konferenz geschafft, eigentlich mag ich auch die etwas kleineren Blogger-runden lieber. Angefragt habe ich ja schon, gerne würde ich zur Kölner fb-Runde dazu kommen, wenn ich darf.
    Liebe Grüße und ein schönes langes Wochenende,
    Sonja

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